Der „Travelling the World“ Reload oder sollte ich besser mit dem Bloggen aufhören?

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Der „Travelling the World“ Reload oder sollte ich besser mit dem Bloggen aufhören?

Heute möchte ich euch in wohl meinem persönlichsten Artikel den ich je geschrieben habe warum ich überlege mit dem Bloggen aufzuhören, das Reisen wie ich es bisher gemacht habe nicht mehr so ganz das ist was ich will und womit ich mich in den letzten Monaten intensiv beschäftige.

 

Keine Neuen Blogposts seit Monaten

Vielleicht ist es dir ja schon längst aufgefallen dass ich bestimmt seit über 3 Monaten keinen Artikel (ausgenommen der von vorgestern) mehr auf meinem Blog veröffentlicht habe.

Woran liegt das? An dem fehlenden Material liegt es zumindest nicht. Ich bin im September in SriLanka und seit dem noch 2 mal in der Niederlanden unterwegs gewesen. Irgendwie ist die Luft raus. Ich habe keinerlei Motivation einen Blogartikel zu schreiben. Ich möchte auch nicht einfach einen Artikel erzwingen nur dafür daß ich einen geschrieben habe. Denn dies wird sich garantiert auch in der Qualität auswirken. Wie gesagt. Das will ich nicht.

Aber warum bin ich nicht mehr Motiviert?

Ich kann so nicht weiter machen

Seit den letzten Reisen macht es mir nicht mehr so viel spass wie in der Vergangenheit. Ich habe zunehmend immer weniger Spass am langen Fliegen. Anders betrachtet liebe ich es allerdings in die Ferne zu reisen und dort die unterschiedlichsten Kulturen, Landschaften, Strände, und und und zu entdecken. Natürlich kommt da das eine dem anderen in die Quere.

Was soll ich tun? Ich möchte nicht grundsätzlich auf das Fliegen verzichten, nur vielleicht nicht mehr 10-20 Flüge im Jahr wie es bisher gewesen ist.

Wie geht es in der Zukunft weiter?

Ich brauche eine neue Motivation – Ein Reload muss her

Da sich meine Art zu Reisen ändern soll, erfülle ich mir einen meiner Träume. Zum einen habe ich von klein auf schon immer das Campen geliebt und zum anderen wollte ich mir schon immer mal den Traum eines eigenen Campers erfüllen.

Aber wie es im Leben so ist, man muss sehr oft auch Kompromisse machen. Ich habe mir wochenlang Gedanken gemacht welcher Wagen für mich der beste sein könnte. Er sollte wie gesagt zum campen geeignet sein, aber auch mich jeden Tag zur Arbeit bringen. Dies möchte ich nicht mit einem großen Bus machen. Zum anderen möchte ich aber auch ein Fahrzeug haben dass nicht zu alt ist oder zuviele KM auf dem Buckel hat. Ich brauche also etwas zuverlässiges. Achso. Und er sollte mir natürlich auch noch gefallen und gut aussehen. Nur funktionell ist nicht so mein Ding.

Am Ende fielen schon mal all die Fahrzeuge in der Grösse von einem VW-Bus oder Ford Transit raus. Sie waren eben zu gross, für mich jedenfalls. Nachdem ich mir wirklich viele Fahrzeuge, in den unterschiedlichsten Grössen und Varianten angeschaut habe fiel die Wahl auf einen Hochdachkombi. Naja nicht richtig. Die klassischen Hochdachkombis wie VW Candy oder Citroen Berlingo sind da doch noch ein bisschen höher. Es ist ein Skoda Roomster geworden.

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Dieses Fahrzeug gefiel mir schon länger. Und jetzt passte es einfach. Es ist natürlich wirklich ein kleiner und extrem minimalistischer Camper, aber er gefällt mir und ich kann mein Konzept an ihm verwirklichen. Er ist auch gerade mal so eingefahren mit 10000 KM Laufleistung und einem Alter von 2 Jahren.

Der Bekleber war auch schon fleissig…

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Da die Sitze alle durch ein Klicksystem herausnehmbar sind habe ich doch eine grosse Fläche geschaffen. Auf diese kommt ein selbstgebautes Bett aus Alu-Profilen. Unter das Bett kommt ein System aus Kisten für das Gepäck und die Camping-Utensilien. Wenn der Platz dann nicht ganz ausreicht, habe ich für die etwas sperrigen Dinge noch eine Dachbox auf dem Wagen. Ein Vorzelt sowie ein weiteres Zelt schaffen von Aussen noch den nötigen Platz zum campen.

Mein Fazit

Ich bin momentan so stark in diesem Camping Thema drin, dass ich mich auf ein anderes Thema im Blog sehr schlecht konzentrieren kann. Aber ich möchte natürlich über die vergangenen Reisen, speziell Sri Lanka noch so einiges schreiben. Denn gibt hier wirklich viel darüber zu berichten.

In nächster Zeit werde ich hier auf meinem Blog auch einiges zu dem Fortschritt meines Minicampers schreiben. Ich zeige euch für welches Equipment ich mich entschieden habe. Wenn es etwas neues gibt dann erfahrt ihr es als erstes. Es gibt da wirklich sehr spannende Themen mit denen ich mich beschäftigt habe. Alleine zu den Themen Schlafen, Aufbewahren und Stromversorgung gibt es einiges zu erzählen.

Bald mehr auf diesem Blog … Ich glaube der Reload kann jetzt starten

 

Wie denkst du über meine Worte, Gedanken und Pläne?

Schreib mir doch dazu etwas in die Kommentare.

 

9 Kommentare - Sei der Nächste

  1. Hey Markus,
    ist doch super! Bei mir war auch ein bisschen die Luft raus und genau wie Du sagst, dann braucht man sich nicht zu einem Artikel zwingen sondern switcht einfach auf das um, für das man in dem Moment eben brennt.
    Finde Deine Entscheidung gut und verfolge gerne die Abenteuer mit deinem kleinen Camper (er brauchte einen Namen! Zwingend! 😉
    Alles Gute und happy travelling,
    Sandra (von Tracks and the City und A Decent Cup of tea)

    • Hallo Sandra,

      danke für deine lieben Worte.

      Ja ich habe auch schon über einen Namen nachgedacht. Hast du einen spontanen Vorschlag?

      Oder falls nicht könnte ich ja auch mal einen Aufruf dazu starten…

      LG

      Markus

  2. Hallo Markus
    Tu das, was für dich richtig ist. Wenn du dich fürs Campen entschieden hast, dann mach es und geniesse es! Vielleicht springt der eine oder andere Leser ab, aber dadurch, dass du mit dem Herzen dabei bist, werden neue wieder hinzukommen.
    Drum los und herzlich willkommen in meiner Welt! 😉
    Liebe Grüsse
    Veronica

    • Hallo RoadTrip-Girl,

      ich freue mich in deine Welt, die Camper Welt, einzutauchen.

      Ich freue mich jetzt schon die Welt auf vier Rädern ganz unabhängig zu erkunden.

      LG Markus

  3. Hey Markus,
    dein Vorhaben und deine bisherige Umsetzung finde ich klasse und freue mich schon auf deine Erlebnisse von nah und ferner.
    Du bekommst mit deinem „Traveler MK“ noch wieder ganz andere Reiseeindrücke und vielleicht nimmst du ja auch noch dein Fahrrad mit und erkundest die Umgebung zusätzlich noch auf zwei Rädern.
    Mach weiter so und verwirkliche deine Träume.
    Alles Gute Annelie

    am 26.11.2016 von Annelie Zimmer
    • Hallo liebe Annelie,

      Danke für deinen lieben Kommentar. Ich bin schon ganz gespannt auf das nächste Jahr. Vor allem was ich alles auf vier Rädern damit erkunden werde.

      Lieben Gruß Markus

  4. Lieber Markus,

    mach, was für Dich selber gut ist!

    Wir sind 10 Jahre mit nem Buggy durch die Weltgeschichte gereist.
    Haben jedes Event mitgenommen, waren auf jeder Party dabei.
    Irgendwann ist man an einem Punkt angekommen, wo einfach die Lust raus ist.
    Und dann muss was Neues her….
    Du machst es genau richtig!
    „Travelling the World“ kann man ja auch mit nem Camper machen…..

    Wir sitzen gerade in Kep (Kambodscha) und da steht ein großes Wohnmobil am Straßenrand…mit französischen Kennzeichen….

    Wir haben nicht schlecht gestaunt.

    Du wirst das schon machen!

    Ganz liebe Grüße

    Bibo & Tanja

    • Hallo Ihr zwei,

      auch euch danke ich für die tollen Worte und das Mut machen. Ja man sollte dass machen was einem gut tut. Deswegen schlage ich wohl diesen Weg jetzt auch ein. Und es wird auch in diese Richtung bestimmt mega spannend.

      Ich freue mich schon riesig darauf.

      Habt noch ganz viel spass in Kambodscha.

      Rock it.

      LG Markus

  5. Die Motivation spielt natürlich eine große Rolle, ich möchte auch ziemlich gern Reisen und darüber berichten (zurzeit Motiviert) aber ich komme nie dazu zu Reisen, arbeite viel zu viel. Der Wagen ist echt toll, die Aufkleber gefallen mir sehr gut. Sehe das der Beitrag schon älter ist und bin neugierig ob es noch mit dem Reisen und berichten klappt?

    Lg Emma

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